Cushing Reflex

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The Experts below are selected from a list of 126 Experts worldwide ranked by ideXlab platform

R. Hetzer - One of the best experts on this subject based on the ideXlab platform.

  • Der Einfluss des Hirntodes auf die Freisetzung der atrialen und B-Typ natriuretischen Peptide und kardialen Troponine in einem Herzspendermodell
    Zeitschrift für Herz- Thorax- und Gefäßchirurgie, 2003
    Co-Authors: T. Blömer, E. V. Potapov, R. Michael, F. Hennig, Ch. Müller, M. Loebe, C. Skrabal, R. Hetzer
    Abstract:

    Das atriale natriuretische Peptid (ANP) und das B-Typ natriuretische Peptid (BNP) werden im Herzen vermehrt bei Volumenbelastung und Anstieg der Wandspannung sezerniert. Sie sind sensitive und spezifische Marker des Schweregrades einer Herzinsuffizienz, daher können diese Marker bei der Beurteilung der Qualität von Spenderherzen angewendet werden. Die Spiegel der kardialen Troponine des Herzspenders haben sich als Prediktoren des frühen Transplantatversagens nach Herztransplantation (HTx) erwiesen. Jedoch ist der Einfluss des Hirntodes und der nachfolgenden hämodynamischen Veränderungen, bekannt als Cushing Reflex, auf die Freisetzung von natriuretischen Peptiden und kardialen Troponinen beim Herzspender nicht geklärt. Diese Studie untersuchte den Einfluss des Hirntodes auf die Freisetzung von ANP, BNP, big Endothelin 1 (big ET-1) und kardialer Troponine in einem Tiermodell. Nach Einleitung der Anästhesie und Beginn der Überwachung wurden 10 Landschweine in eine Hirntodgruppe (n=5) und eine Kontrollgruppe (n=5) unterteilt. Der Hirntod wurde in der ersten Gruppe nach einer Trepanation durch Aufblasen eines subdural platzierten Ballons hervorgerufen und anschließend die Anästhesie beendet. Die zweite Gruppe diente nach einer Trepanation und fortgeführter Anästhesie als Kontrolle. Hämodynamische Parameter, big ET-1, ANP- und BNP-Werte im Plasma, sowie cTnT und cTnI im Serum wurden vor und zwei stündlich bis 13 Stunden nach der Operation gemessen. Statistische Analysen der Veränderungen im Zeitverlauf wurden mittels Friedman-Test durchgeführt. Die Hirntodgruppe zeigte signifikante Veränderungen der Hämodynamik, bedingt durch den Cushing Reflex. In der Kontrollgruppe war der BNP-Wert höher als in der Hirntodgruppe und nahm mit der Zeit ab (p=0,016). Es gab keine signifikante Veränderung der BNP-Freisetzung in der Hirntodgruppe bis 13 Stunden nach Hirntod (p=0,1). Die ANPFreisetzung blieb in der Kontrollgruppe konstant (p=0,35), aber verringerte sich in der Hirntodgruppe (p=0,043). Es gab keinen Unterschied in der ET-1-Freisetzung zwischen beiden Gruppen und auch keine Veränderung mit zunehmender Zeit. 5 Stunden nach Hirntod war cTnI in der Hirntodgruppe etwas erhöht (p

  • Der Einfluss des Hirntodes auf die Freisetzung der atrialen und B-Typ natriuretischen Peptide und kardialen Troponine in einem Herzspendermodell
    Zeitschrift für Herz- Thorax- und Gefäßchirurgie, 2003
    Co-Authors: T. Blömer, E. V. Potapov, R. Michael, F. Hennig, M. Loebe, C. Skrabal, Christian Müller, R. Hetzer
    Abstract:

    Das atriale natriuretische Peptid (ANP) und das B-Typ natriuretische Peptid (BNP) werden im Herzen vermehrt bei Volumenbelastung und Anstieg der Wandspannung sezerniert. Sie sind sensitive und spezifische Marker des Schweregrades einer Herzinsuffizienz, daher konnen diese Marker bei der Beurteilung der Qualitat von Spenderherzen angewendet werden. Die Spiegel der kardialen Troponine des Herzspenders haben sich als Prediktoren des fruhen Transplantatversagens nach Herztransplantation (HTx) erwiesen. Jedoch ist der Einfluss des Hirntodes und der nachfolgenden hamodynamischen Veranderungen, bekannt als Cushing Reflex, auf die Freisetzung von natriuretischen Peptiden und kardialen Troponinen beim Herzspender nicht geklart. Diese Studie untersuchte den Einfluss des Hirntodes auf die Freisetzung von ANP, BNP, big Endothelin 1 (big ET-1) und kardialer Troponine in einem Tiermodell.

T. Blömer - One of the best experts on this subject based on the ideXlab platform.

  • Der Einfluss des Hirntodes auf die Freisetzung der atrialen und B-Typ natriuretischen Peptide und kardialen Troponine in einem Herzspendermodell
    Zeitschrift für Herz- Thorax- und Gefäßchirurgie, 2003
    Co-Authors: T. Blömer, E. V. Potapov, R. Michael, F. Hennig, Ch. Müller, M. Loebe, C. Skrabal, R. Hetzer
    Abstract:

    Das atriale natriuretische Peptid (ANP) und das B-Typ natriuretische Peptid (BNP) werden im Herzen vermehrt bei Volumenbelastung und Anstieg der Wandspannung sezerniert. Sie sind sensitive und spezifische Marker des Schweregrades einer Herzinsuffizienz, daher können diese Marker bei der Beurteilung der Qualität von Spenderherzen angewendet werden. Die Spiegel der kardialen Troponine des Herzspenders haben sich als Prediktoren des frühen Transplantatversagens nach Herztransplantation (HTx) erwiesen. Jedoch ist der Einfluss des Hirntodes und der nachfolgenden hämodynamischen Veränderungen, bekannt als Cushing Reflex, auf die Freisetzung von natriuretischen Peptiden und kardialen Troponinen beim Herzspender nicht geklärt. Diese Studie untersuchte den Einfluss des Hirntodes auf die Freisetzung von ANP, BNP, big Endothelin 1 (big ET-1) und kardialer Troponine in einem Tiermodell. Nach Einleitung der Anästhesie und Beginn der Überwachung wurden 10 Landschweine in eine Hirntodgruppe (n=5) und eine Kontrollgruppe (n=5) unterteilt. Der Hirntod wurde in der ersten Gruppe nach einer Trepanation durch Aufblasen eines subdural platzierten Ballons hervorgerufen und anschließend die Anästhesie beendet. Die zweite Gruppe diente nach einer Trepanation und fortgeführter Anästhesie als Kontrolle. Hämodynamische Parameter, big ET-1, ANP- und BNP-Werte im Plasma, sowie cTnT und cTnI im Serum wurden vor und zwei stündlich bis 13 Stunden nach der Operation gemessen. Statistische Analysen der Veränderungen im Zeitverlauf wurden mittels Friedman-Test durchgeführt. Die Hirntodgruppe zeigte signifikante Veränderungen der Hämodynamik, bedingt durch den Cushing Reflex. In der Kontrollgruppe war der BNP-Wert höher als in der Hirntodgruppe und nahm mit der Zeit ab (p=0,016). Es gab keine signifikante Veränderung der BNP-Freisetzung in der Hirntodgruppe bis 13 Stunden nach Hirntod (p=0,1). Die ANPFreisetzung blieb in der Kontrollgruppe konstant (p=0,35), aber verringerte sich in der Hirntodgruppe (p=0,043). Es gab keinen Unterschied in der ET-1-Freisetzung zwischen beiden Gruppen und auch keine Veränderung mit zunehmender Zeit. 5 Stunden nach Hirntod war cTnI in der Hirntodgruppe etwas erhöht (p

  • Der Einfluss des Hirntodes auf die Freisetzung der atrialen und B-Typ natriuretischen Peptide und kardialen Troponine in einem Herzspendermodell
    Zeitschrift für Herz- Thorax- und Gefäßchirurgie, 2003
    Co-Authors: T. Blömer, E. V. Potapov, R. Michael, F. Hennig, M. Loebe, C. Skrabal, Christian Müller, R. Hetzer
    Abstract:

    Das atriale natriuretische Peptid (ANP) und das B-Typ natriuretische Peptid (BNP) werden im Herzen vermehrt bei Volumenbelastung und Anstieg der Wandspannung sezerniert. Sie sind sensitive und spezifische Marker des Schweregrades einer Herzinsuffizienz, daher konnen diese Marker bei der Beurteilung der Qualitat von Spenderherzen angewendet werden. Die Spiegel der kardialen Troponine des Herzspenders haben sich als Prediktoren des fruhen Transplantatversagens nach Herztransplantation (HTx) erwiesen. Jedoch ist der Einfluss des Hirntodes und der nachfolgenden hamodynamischen Veranderungen, bekannt als Cushing Reflex, auf die Freisetzung von natriuretischen Peptiden und kardialen Troponinen beim Herzspender nicht geklart. Diese Studie untersuchte den Einfluss des Hirntodes auf die Freisetzung von ANP, BNP, big Endothelin 1 (big ET-1) und kardialer Troponine in einem Tiermodell.

B. Rydenhag - One of the best experts on this subject based on the ideXlab platform.

  • EMBC - Plateau waves and baroReflex sensitivity in patients with head injury: A case study
    Conference proceedings : ... Annual International Conference of the IEEE Engineering in Medicine and Biology Society. IEEE Engineering in Medicine and, 2011
    Co-Authors: S. Shahsavari, T. Mckelvey, C. Eriksson Ritzen, B. Rydenhag
    Abstract:

    The study aimed to investigate baroreceptor Reflex sensitivity in a patient with head injury for whom plateau waves of intracranial pressure (ICP) were recorded. BaroReflex sensitivity index was separately estimated on top of plateau waves and during intermediate intervals between two consecutive waves. The EuroBaVar data set was utilized to verify and validate the results. A very high baroReflex sensitivity associated with dominant parasympathetic activity was observed spontaneous to the acute elevations of ICP. The high vagal afferent discharge was found to be suggestive for the high firing rate of carotid baroreceptors and probably an active Cushing Reflex mechanism during plateau waves.

  • Plateau waves and baroReflex sensitivity in patients with head injury: A case study
    2011 Annual International Conference of the IEEE Engineering in Medicine and Biology Society, 2011
    Co-Authors: S. Shahsavari, T. Mckelvey, Eriksson C. Ritzén, B. Rydenhag
    Abstract:

    The study aimed to investigate baroreceptor Reflex sensitivity in a patient with head injury for whom plateau waves of intracranial pressure (ICP) were recorded. BaroReflex sensitivity index was separately estimated on top of plateau waves and during intermediate intervals between two consecutive waves. The EuroBaVar data set was utilized to verify and validate the results. A very high baroReflex sensitivity associated with dominant parasympathetic activity was observed spontaneous to the acute elevations of ICP. The high vagal afferent discharge was found to be suggestive for the high firing rate of carotid baroreceptors and probably an active Cushing Reflex mechanism during plateau waves.

S. Shahsavari - One of the best experts on this subject based on the ideXlab platform.

  • Cerebral Hemodynamics through Intracrnial Pressure
    2020
    Co-Authors: S. Shahsavari
    Abstract:

    Traumatic Brain Injury (TBI) continues to be a major problem worldwide. Today, intensive care of patients with TBI is mainly focused on preventing and treating secondary brain injuries. High pressure inside the intracranial cavity has been found to be an important feature of disturbed cerebral dynamics and secondary injuries. Thus, invasive measurement of intracranial pressure (ICP) is today a well established routine in modern neuro-intensive care. Variations in ICP can be regarded as a response of the cerebrospinal system to different stimuli, including homeostatic mechanisms which attempt to maintain the cerebral equilibrium. Nevertheless, the autoregulatory processes and their functionality may also be affected by ICP. This study is an attempt to investigate the cerebral hemodynamics through analysis of ICP and other biomedical measurements available, such as arterial blood pressure and electrocardiography. The study is mainly conducted by analysing biomedical data through mathematical modelling, model-based frameworks, and simulations. This thesis focuses on the dynamics of intracranial pressure in either presence or absence of cerebral autoregulation. A model-based framework which describes the relationship between arterial distensibility and compliance was developed to study variations in the mechanical properties of distant cerebral artries/arteriols. The measurements of pulse wave propagation velocity as well as transfer function between arterial blood pressure and intracranial pressure were utilized as the key elements of the study. Using the aforementioned model, it was shown that variations in the level of ICP may arise from different states of cerebral autoregulation and the associated regime within the cerebral vasculature. The state of Cerebral Blood Flow (CBF) autoregulation during plateau waves of ICP was taken as a subsequent focus of the study. The investigation was conducted by applying the mathematical models of cerebral hemodynamics to the measurements from a TBI patient. Considering the mechanical properties of the cerebrovascular system, the study examined models of impaired as well as intact CBF autoregulation as the possible options. Although the intact autoregulatory mechanism could simulate elevated ICP waves, a large time constant of regulation far from the reported response times in human was needed. The assumption of an exhausted autoregulatory mechanism, however, led to the results pointing to a partial collapse within the cerebral arterial-arteriolar path. Finally, the origin of plateau waves of ICP was investigated by reviewing the phenomenon from a new perspective. The estimation of the baroreceptor Reflex index was utilised to locate the source of bradycardia during ICP plateau waves. The result suggested that an activation of the Cushing Reflex when the cerebral arterial-arteriolar segment suffers from a partial collapse may lead to the generation of these waves. Furthermore, a negative correlation between cerebral perfusion pressure (CPP) and CBF was recognised associated to this circumstance. It is concluded that a CPP-oriented treatment of TBI patients who demonstrate ICP plateau waves may not lead to the expected regulation of CBF.

  • EMBC - Plateau waves and baroReflex sensitivity in patients with head injury: A case study
    Conference proceedings : ... Annual International Conference of the IEEE Engineering in Medicine and Biology Society. IEEE Engineering in Medicine and, 2011
    Co-Authors: S. Shahsavari, T. Mckelvey, C. Eriksson Ritzen, B. Rydenhag
    Abstract:

    The study aimed to investigate baroreceptor Reflex sensitivity in a patient with head injury for whom plateau waves of intracranial pressure (ICP) were recorded. BaroReflex sensitivity index was separately estimated on top of plateau waves and during intermediate intervals between two consecutive waves. The EuroBaVar data set was utilized to verify and validate the results. A very high baroReflex sensitivity associated with dominant parasympathetic activity was observed spontaneous to the acute elevations of ICP. The high vagal afferent discharge was found to be suggestive for the high firing rate of carotid baroreceptors and probably an active Cushing Reflex mechanism during plateau waves.

  • Plateau waves and baroReflex sensitivity in patients with head injury: A case study
    2011 Annual International Conference of the IEEE Engineering in Medicine and Biology Society, 2011
    Co-Authors: S. Shahsavari, T. Mckelvey, Eriksson C. Ritzén, B. Rydenhag
    Abstract:

    The study aimed to investigate baroreceptor Reflex sensitivity in a patient with head injury for whom plateau waves of intracranial pressure (ICP) were recorded. BaroReflex sensitivity index was separately estimated on top of plateau waves and during intermediate intervals between two consecutive waves. The EuroBaVar data set was utilized to verify and validate the results. A very high baroReflex sensitivity associated with dominant parasympathetic activity was observed spontaneous to the acute elevations of ICP. The high vagal afferent discharge was found to be suggestive for the high firing rate of carotid baroreceptors and probably an active Cushing Reflex mechanism during plateau waves.

C. Skrabal - One of the best experts on this subject based on the ideXlab platform.

  • Der Einfluss des Hirntodes auf die Freisetzung der atrialen und B-Typ natriuretischen Peptide und kardialen Troponine in einem Herzspendermodell
    Zeitschrift für Herz- Thorax- und Gefäßchirurgie, 2003
    Co-Authors: T. Blömer, E. V. Potapov, R. Michael, F. Hennig, Ch. Müller, M. Loebe, C. Skrabal, R. Hetzer
    Abstract:

    Das atriale natriuretische Peptid (ANP) und das B-Typ natriuretische Peptid (BNP) werden im Herzen vermehrt bei Volumenbelastung und Anstieg der Wandspannung sezerniert. Sie sind sensitive und spezifische Marker des Schweregrades einer Herzinsuffizienz, daher können diese Marker bei der Beurteilung der Qualität von Spenderherzen angewendet werden. Die Spiegel der kardialen Troponine des Herzspenders haben sich als Prediktoren des frühen Transplantatversagens nach Herztransplantation (HTx) erwiesen. Jedoch ist der Einfluss des Hirntodes und der nachfolgenden hämodynamischen Veränderungen, bekannt als Cushing Reflex, auf die Freisetzung von natriuretischen Peptiden und kardialen Troponinen beim Herzspender nicht geklärt. Diese Studie untersuchte den Einfluss des Hirntodes auf die Freisetzung von ANP, BNP, big Endothelin 1 (big ET-1) und kardialer Troponine in einem Tiermodell. Nach Einleitung der Anästhesie und Beginn der Überwachung wurden 10 Landschweine in eine Hirntodgruppe (n=5) und eine Kontrollgruppe (n=5) unterteilt. Der Hirntod wurde in der ersten Gruppe nach einer Trepanation durch Aufblasen eines subdural platzierten Ballons hervorgerufen und anschließend die Anästhesie beendet. Die zweite Gruppe diente nach einer Trepanation und fortgeführter Anästhesie als Kontrolle. Hämodynamische Parameter, big ET-1, ANP- und BNP-Werte im Plasma, sowie cTnT und cTnI im Serum wurden vor und zwei stündlich bis 13 Stunden nach der Operation gemessen. Statistische Analysen der Veränderungen im Zeitverlauf wurden mittels Friedman-Test durchgeführt. Die Hirntodgruppe zeigte signifikante Veränderungen der Hämodynamik, bedingt durch den Cushing Reflex. In der Kontrollgruppe war der BNP-Wert höher als in der Hirntodgruppe und nahm mit der Zeit ab (p=0,016). Es gab keine signifikante Veränderung der BNP-Freisetzung in der Hirntodgruppe bis 13 Stunden nach Hirntod (p=0,1). Die ANPFreisetzung blieb in der Kontrollgruppe konstant (p=0,35), aber verringerte sich in der Hirntodgruppe (p=0,043). Es gab keinen Unterschied in der ET-1-Freisetzung zwischen beiden Gruppen und auch keine Veränderung mit zunehmender Zeit. 5 Stunden nach Hirntod war cTnI in der Hirntodgruppe etwas erhöht (p

  • Der Einfluss des Hirntodes auf die Freisetzung der atrialen und B-Typ natriuretischen Peptide und kardialen Troponine in einem Herzspendermodell
    Zeitschrift für Herz- Thorax- und Gefäßchirurgie, 2003
    Co-Authors: T. Blömer, E. V. Potapov, R. Michael, F. Hennig, M. Loebe, C. Skrabal, Christian Müller, R. Hetzer
    Abstract:

    Das atriale natriuretische Peptid (ANP) und das B-Typ natriuretische Peptid (BNP) werden im Herzen vermehrt bei Volumenbelastung und Anstieg der Wandspannung sezerniert. Sie sind sensitive und spezifische Marker des Schweregrades einer Herzinsuffizienz, daher konnen diese Marker bei der Beurteilung der Qualitat von Spenderherzen angewendet werden. Die Spiegel der kardialen Troponine des Herzspenders haben sich als Prediktoren des fruhen Transplantatversagens nach Herztransplantation (HTx) erwiesen. Jedoch ist der Einfluss des Hirntodes und der nachfolgenden hamodynamischen Veranderungen, bekannt als Cushing Reflex, auf die Freisetzung von natriuretischen Peptiden und kardialen Troponinen beim Herzspender nicht geklart. Diese Studie untersuchte den Einfluss des Hirntodes auf die Freisetzung von ANP, BNP, big Endothelin 1 (big ET-1) und kardialer Troponine in einem Tiermodell.